Überraschung: Immer Ärger mit der Telekom

Nur Ärger mit der Telekom. Dabei sind wir nicht mal Kunde dieser Firma.

Schon beim Umzug vor Monaten fing es an. Wir sind in der neuen Wohnung zu NetCologne gewechselt. Der Telekom-Techniker kam vorbei, schraubte ein bißchen im Anschlusskasten rum und ging. Telefon ging aber nicht. Der NetCologne-Techniker kam, sah sichd as an und meinte, der Telekom-Techniker hätte gar nichts gemacht und müsse noch mal kommen. Danach, also nach dem dritten Mal, ging endlich das Telefon.

Bis vor paar Tagen: Ich telefoniere mit einem Freund, auf einmal ist die Leitung weg. Das Internet geht auch nicht mehr. Ich warte ein bißchen, aber als sich nichts ändert, frage ich den Vermieter. Er meint, eben sei ein Telekom-Techniker im Keller gewesen, um einen Telefonanschluss für einen neuen Mieter zu legen. Da scheint er gleich den Konkurrenz-Anschluss lahmgelegt zu haben.

Da der Techniker noch mal wiederkommen wollte, warteten wir auf ihn. Als er kommt, meint er, dass er dafür nicht zuständig sei. Klar, wir sind bei der Konkurrenz, aber est durch sein Rumwerkeln ist die Leitung gekappt worden.

Okay, der Telekom-Typ haut ab und ich rufe mit dem Telefon des Vermieters bei der Störungsstelle von NetCologne an. Der Mitarbeiter am Telefon meint, dass unser Anschlusskasten der Telekom gehört und abgeschlossen sei. Deshalb müsse er wieder einen Telekom-Techniker beauftragen, der unsere Leitung wieder freischaltet.

Da hätte der Telekom-Typ auch selbst drauf kommen können. Von wegen nicht zuständig. Erst was kaputt machen und dann auf einen neuen Auftrag warten, der bestimmt neu berechnet wird. Ich könnte sowas von…

Am nächsten Tag kam der Techniker und alles ging wieder. Es stellte sich heraus, dass der erste Telekom-Typ nur zwei Kabel wieder hätte an die richtigen Stellen stecken müssen, aber dazu wohl wohl zu blöd faul dumm nicht in der Lage war.

Google und der Rassismus-Vorwurf

Beim Stöbern auf YouTube bin ich über mehrere eindeutig rassistische Videos gestolpert. Kurz als „inappropriate“ bei Youtube gemeldet und das Profil das Nutzers angeschaut. Dort hat er eine Webseite im Format „http://XX-IDIOT-XX%5BZAHL%5D.googlepages.com/“ angegeben. Diese Webseite strotzt ebenfalls vor rassistischen Inhalt und wurd eindeutig von einem Psychopaten verfasst. Der Typ hat anscheinend Erfahrung, dass ihm Webseiten gesperrt werden, denn [ZAHL] wird einfach immer um eins erhöt und mit dem gleichen Inhalt neu aufgemacht. Mittlerweile ist er bei 8 bzw.9. und das gilt nur für eine von vielen seiner Unterseiten.

Da die Webseite www.googlepages.com von Google betrieben wird, meldete ich mal kurz den Inhalt ebenfalls als Verstoß gegen die Nutzungsregeln. Hier die Antwort von Google:rassismus-webseite.jpg

„Googlepages.com is a US site regulated by US law. Google is a provider of content creation tools, not a mediator of that content. We allow our users to create pages, but we don’t make any claims about the content of these pages. Given these facts, and pursuant with section 230(c) of the Communications Decency Act, Google does not remove allegedly defamatory material from our search results. You will need to work directly with the webmaster of the page in question to have this information removed or changed. We are sorry we cannot assist you further at this time.“

Übersetze ich das richtig? Erstens wollte ich nicht, dass die Webseite aus dem Suchindex von Google genommen wird, sondern dass die Seite selbst gesperrt wird und es ist ziemlich egal, was für gesetze in den USA herrschen, wenn schon in den Nutzungsbedingungen von Google („Terms Of Use“) folgendes steht:

HATEFUL CONTENT: Users may not publish material that promotes hate toward groups based on race or ethnic origin, religion, disability, gender, age, veteran status, and sexual orientation/gender identity.

Abgesehen davon gibt es etliche Copyright-Verletzungen auf der Seite, die Google ebenfalls verbietet. Ich habe obige Punkte sinngemäß geantwortet, mal sehen, ob Google es sich anders überlegt.

Kundenservice-Autismus

Auch eine Möglichkeit, Kundenservice zu betreiben: Wir ignorieren einfach die Beschwerden! So anscheinend geschehen bei der Telekom in den letzten Monaten, wie heise.de hier berichtet.